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Life Results
13. September 2023
Melanie Pilz

Ego vs. Selbstwertgefühl: Finde Balance für ein erfülltes Leben

Unser Ego bestimmt, wie wir uns fühlen, wie wir handeln und welchen Wert wir uns selbst zuschreiben. Ma kann es als eine Art inneren Kompass verstehen, der uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens führt. Doch das Ego kann eine zweischneidige Klinge sein, denn es kann uns zu Höchstleistungen antreiben, aber auch dazu führen, dass wir uns selbst nieder machen, wenn etwas schief geht.

Die Herausforderung besteht darin, das Ego in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen, um sicherzustellen, dass wir uns wohlfühlen und langfristig in Balance leben – sowohl im Umgang mit uns selbst als auch mit der Außenwelt.

Das Ego: Freund oder Feind?

Unser Ego ist ein wichtiger Bestandteil unserer Persönlichkeit. Es hilft uns, unser Selbstbild zu formen und herauszufinden, wer wir sind. Es motiviert uns, uns selbst anzutreiben, um unsere Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite kann ein übermäßiges Ego dazu führen, dass wir uns ständig mit anderen vergleichen, uns selbst kritisieren und uns in einen ständigen Wettbewerb mit anderen begeben. Dies kann zu einem ungesunden Selbstwertgefühl und inneren Konflikten führen.

Balance ist alles, alles ist Balance (einer meiner Lieblingssätze)

Die Kunst besteht darin, das Ego in Balance zu halten. Es geht nicht darum, das Ego komplett zu unterdrücken oder es ständig zu füttern, sondern vielmehr darum, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Wenn das Ego in einem gesunden Gleichgewicht ist, können wir unser Selbstwertgefühl stärken, ohne dabei in die Falle der Überheblichkeit oder der Selbstkritik zu tappen. Hier sind einige Schritte, um diese Balance zu erreichen:

Hinterfrage dich:

Es ist wichtig, sich selbst und sein Ego zu reflektieren. Welche Gedanken und Gefühle werden durch das Ego gesteuert? Finde Muster und Glaubenssätze, die dein Selbstwertgefühl beeinflussen.

Nimm dich selbst an:

Akzeptiere dich mit all deinen Stärken und Schwächen. Niemand ist perfekt, und das ist völlig in Ordnung. Das Ego sollte dich nicht dazu drängen, zu versuchen perfekt zu sein, sondern dich dazu inspirieren, kontinuierlich an deiner persönlichen Entwicklung zu arbeiten.

Empathie und Mitgefühl:

Das Ego kann uns manchmal dazu bringen, andere zu verurteilen oder abzuwerten, um unser eigenes Ego aufzuwerten. Stattdessen sollten wir versuchen, Empathie und Mitgefühl für andere zu entwickeln, um gesunde Beziehungen aufzubauen.

Dankbarkeit:

Dankbarkeit kann eine wirksame Möglichkeit sein, das Ego zu zähmen. Indem du dir bewusst machst, wofür du dankbar bist, kannst du dein Selbstwertgefühl steigern, ohne in übermäßigen Stolz zu verfallen.

Fazit:

Unser Ego ist ein wertvoller Bestandteil unserer Psyche, der uns dabei hilft, unser Leben zu gestalten und unsere Identität zu formen. Doch es ist wichtig, das Ego in Schach zu halten und eine gesunde Balance zwischen Selbstachtung und Selbstkritik zu finden. Indem wir uns selbst reflektieren, achtsam sind, uns selbst akzeptieren, Empathie entwickeln und dankbar sind, können wir unser Selbstwertgefühl stärken und ein erfülltes Leben führen. Denke daran, dass es nicht darum geht, immer perfekt zu sein, sondern darum, immer wieder daran zu arbeiten, im Einklang mit dir selbst

Georg Rösl

Lina-Ammon-Str. 30
90471 Nürnberg

Tel.: +49 (0) 911 - 95035800
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Wichtiger Hinweis

Dieses Website soll aufklären, informieren und präventiv arbeiten. Bei starken mentalen Problemen empfehlen wir in jedem Fall einen Arzt, Psychologen, Therapeuten oder im Notfall eine Klinik aufzusuchen.