Mind. Motivation. Health.

Life Results
18. April 2025
Melanie Pilz

Wie Minimalismus & Achtsamkeit dein Leben leichter machen

Kennst du das Gefühl, ständig etwas erledigen zu müssen, aber innerlich trotzdem leer zu sein? Deine Wohnung ist voll, dein Kalender auch – aber irgendwie fühlst du dich nicht erfüllt, sondern überfordert?

Genau das ist das Problem, wenn es an Klarheit fehlt – äußerlich wie innerlich. Und hier kommen zwei Konzepte ins Spiel, die oft unterschätzt werden: Minimalismus und Achtsamkeit.

Zu viel Besitz = zu viel Druck

Wir leben in einer Überflussgesellschaft. Mehr Konsum, mehr Optionen, mehr Reize. Doch je mehr wir besitzen, desto mehr müssen wir organisieren, aufräumen, verwalten. Das kostet Energie – oft, ohne dass wir es bewusst merken.

Psychologische Studien zeigen: Unordnung und Reizüberflutung können den Cortisolspiegel (unser Stresshormon) erhöhen. Anders gesagt: Ein überfüllter Schreibtisch oder Kleiderschrank kann echten mentalen Druck verursachen.

Die Lösung? Weniger besitzen, bewusster leben. Minimalismus ist kein Trend, sondern ein Werkzeug für mentale Klarheit. Es geht nicht darum, nichts zu haben – sondern darum, sich von dem zu lösen, was man nicht braucht.

 

Warum Achtsamkeit der mentale Minimalismus ist

Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu sein – statt ständig über Vergangenes nachzudenken oder sich über Zukünftiges zu sorgen. In einer Welt voller Ablenkung ist das eine Superkraft.

Was viele nicht wissen: Auch unser Gehirn hat „Speicherkapazität“. Wenn du ständig zwischen Gedanken, Sorgen und To-dos hin und her springst, entsteht mentaler Lärm. Und genau hier hilft Achtsamkeit: Sie schafft Raum im Kopf.

 

So verbindest du beides im Alltag – konkret und machbar

1. Die 90/90-Regel

Frag dich bei jedem Gegenstand: Habe ich ihn in den letzten 90 Tagen genutzt – oder werde ich ihn in den nächsten 90 Tagen brauchen? Wenn nicht, weg damit. Du wirst überrascht sein, wie viel Ballast du loslassen kannst.

2. Pomodoro für den Kopf

Auch bei der mentalen Ordnung hilft Struktur. 25 Minuten fokussiert an einer Aufgabe arbeiten, 5 Minuten Pause – das senkt nachweislich den Stresspegel und erhöht die Konzentration.

3. Offline-Zeit einplanen

30 Minuten am Tag ohne Handy, Social Media oder Nachrichten. Stattdessen: Spaziergang, Lesen, Meditieren. Auch kleine Pausen bringen große Wirkung.

4. Die 5-4-3-2-1-Methode

Wenn du überfordert bist: 5 Dinge sehen, 4 hören, 3 fühlen, 2 riechen, 1 schmecken. Eine einfache Übung, um in Sekunden wieder präsent zu sein.

Minimalismus + Achtsamkeit = Klarheit & Energie

Wer beginnt, bewusst zu reduzieren – im Außen wie im Innen – wird schnell merken: Der Kopf wird freier. Die To-do-Liste kürzer. Der Tag fühlt sich leichter an. Und genau das ist in stressigen Zeiten wichtiger denn je.

Denn in Momenten, in denen alles zu viel wird, brauchst du keine neue Technik oder mehr Produktivität. Du brauchst weniger von allem – und mehr von dir selbst.

Deine Aufgabe für heute:

Was ist eine Sache, die du heute loslassen kannst – sei es ein Gegenstand, ein Gedanke oder eine Verpflichtung?

Schreib es auf. Und dann lass es gehen.
Denn Leichtigkeit beginnt nicht im Außen – sondern mit einer Entscheidung in dir.

👉 Schau dir gern das passende YouTube-Video dazu an: https://youtu.be/kVx0JrbN6Ww

Georg Rösl

Lina-Ammon-Str. 30
90471 Nürnberg

Tel.: +49 (0) 911 - 95035800
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


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Wichtiger Hinweis

Dieses Website soll aufklären, informieren und präventiv arbeiten. Bei starken mentalen Problemen empfehlen wir in jedem Fall einen Arzt, Psychologen, Therapeuten oder im Notfall eine Klinik aufzusuchen.