Mental Health
02. Juni 2023
Melanie Pilz

Der mentale Tod der materialistischen Gesellschaft

Es gibt in unserer heutigen Gesellschaft einen starken Fokus auf materiellen Erfolg und Status. Viele Menschen streben danach, immer mehr zu besitzen und höher in der Hierarchie aufzusteigen. Dabei verlieren sie oft aus den Augen, was wirklich wichtig ist im Leben und was ihnen langfristig Glück und Erfüllung bringen könnte.

Es gibt in unserer heutigen Gesellschaft einen starken Fokus auf materiellen Erfolg und Status. Viele Menschen streben danach, immer mehr zu besitzen und höher in der Hierarchie aufzusteigen. Dabei verlieren sie oft aus den Augen, was wirklich wichtig ist im Leben und was ihnen langfristig Glück und Erfüllung bringen könnte.

 

Der mentale Tod unserer Gesellschaft findet statt, wenn wir uns nur auf äußere Erfolge und materielle Besitztümer konzentrieren und dabei unsere inneren Bedürfnisse und Werte vernachlässigen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, was uns wirklich erfüllt und glücklich macht, und dass wir uns Zeit nehmen, um uns mit uns selbst und unseren Lieben zu verbinden.

 

Es ist ein Problem, dass wir oft so sehr in unseren Alltag eingebunden sind, dass wir keine Zeit mehr haben, um uns zu entspannen und uns auf uns selbst zu konzentrieren. Doch gerade diese Auszeiten sind wichtig, um unsere mentale Gesundheit zu erhalten und uns vor dem "mentalen Tod" zu schützen.

 

Wir sollten uns immer wieder fragen, was uns wirklich wichtig ist im Leben und was uns langfristig glücklich machen wird. Wenn wir uns auf unsere inneren Werte konzentrieren und uns mit uns selbst und anderen verbinden, können wir unserem Leben eine tiefere Bedeutung geben und dem "mentalen Tod" unserer Gesellschaft entgegenwirken. Denn diese steuert geradewegs darauf zu und hat Materialismus als Mentalität immer mehr übernommen.

 

Obwohl es zahlreiche Studien gibt, die belegen, dass die Jagd nach mehr materiellem Besitz negative Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit haben kann.

 

Eine Studie der Universität von Sussex ergab beispielsweise, dass Menschen, die materielle Dinge mehr schätzen als zwischenmenschliche Beziehungen, häufiger unter Angstzuständen und Depressionen leiden. Ein weiteres Forschungsergebnis besagt, dass Materialismus zu einem erhöhten Stressniveau führen kann. In meinen Augen klar, da es schwierig ist, immer die neuesten und besten Dinge zu besitzen.

 

Materialistische Tendenzen können außerdem dazu führen, dass wir ständig damit beschäftigt sind, uns zu vergleichen und immer unzufriedener werden.

 

Denn wenn wir in Gedanken bei den Reichtümern anderer sind, verlieren wir die Dankbarkeit für das, was wir bereits besitzen.

 

Gründen wir unser Selbstwertgefühl und unsere Bedeutung auf materielle Dinge, anstatt auf Beziehungen, kann es schwer fallen, tiefgründige Beziehungen zu führen und Verbindungen aufzubauen.

 

Ich will damit natürlich nicht sagen, dass materieller Besitz grundlegend schlecht ist. Wenn wir uns bewusst sind, warum wir die Dinge besitzen, die wir haben und uns auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind, können wir unser Leben immer noch bereichern, ohne dass dies zu einem Verlust unserer mentalen Gesundheit führt.

 

Denn der Knackpunkt, der uns negativ beeinflusst ist das übermäßige Streben nach materiellen Dingen.

 

Um ein erfülltes Leben zu führen, sollten wir uns auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Dinge konzentrieren, die uns wirklich glücklich machen. Wir sollten uns von der Idee verabschieden, dass uns mehr Besitz automatisch glücklicher machen wird, und stattdessen erkennen, dass unser Wohlbefinden von inneren Werten und Beziehungen abhängt, die nicht an materielle Dinge geknüpft sind.

 

 

Was sind eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema?

 

Georg

 

 

Georg Rösl

Lina-Ammon-Str. 30
90471 Nürnberg

Tel.: +49 (0) 911 - 95035800
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Wichtiger Hinweis

Dieses Website soll aufklären, informieren und präventiv arbeiten. Bei starken mentalen Problemen empfehlen wir in jedem Fall einen Arzt, Psychologen, Therapeuten oder im Notfall eine Klinik aufzusuchen.