
Im Hier und Jetzt ankommen & mentale Gesundheit stärken
In unserer hektischen und stressigen Welt ist es besonders wichtig, auf unsere mentale Gesundheit zu achten. Eine effektive Methode, um unser Wohlbefinden zu fördern und den täglichen Herausforderungen gelassener zu begegnen, ist die Praxis der Achtsamkeit.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit der Kraft der Achtsamkeit befassen und wie sie uns helfen kann, eine bessere mentale Gesundheit zu erreichen.
Der Fokus auf den gegenwärtigen Moment:
Eine der grundlegenden Prinzipien der Achtsamkeit besteht darin, den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Oftmals sind wir in Gedanken entweder in der Vergangenheit oder wir sorgen uns um die Zukunft. Dies kann zu Ängsten, Sorgen und Stress führen. Richten wir unsere Aufmerksamkeit jedoch bewusst auf den gegenwärtigen Moment, können wir in Gedanken zur Ruhe kommen. Hierbei hilft es, sich auf alles zu konzentrieren, was unsere Sinne im Hier und Jetzt wahrnehmen - den Atem, Vogelgezwitscher, angenehme Gerüche oder die Empfindungen im Körper.
Stressbewältigung durch Achtsamkeit:
Dass unsere Gesellschaft stressig ist muss ich wohl keinem erzählen. Kein Wunder also, dass sich dieser negativ auf unsere mentale Gesundheit auswirkt. Achtsamkeit bietet uns effektive Werkzeuge, um mit Stress umzugehen und ihm entgegenzuwirken. Indem wir uns bewusst werden, wie Stress in unserem Körper und Geist entsteht, können wir rechtzeitig gegensteuern. Durch Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Atemtechniken oder Yoga können wir unseren Geist trainieren, im Hier und Jetzt anzukommen und die stressigen Gedankenmuster zu durchbrechen. So können wir gelassener mit Herausforderungen umgehen und einen kühleren Kopf bewahren.
Achtsame Selbstfürsorge:
Achtsamkeit bedeutet auch, fürsorglich mit uns selbst umzugehen. Oft neigen wir dazu, uns selbst zu vernachlässigen und die Bedürfnisse anderer über unsere eigenen zu stellen. Durch achtsame Selbstfürsorge lernen wir, uns selbst liebevoll anzunehmen und unsere eigenen Grenzen zu respektieren. Dies kann bedeuten, sich bewusst Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen, gesunde Grenzen zu setzen und aktiv Dinge zu tun, die uns Freude bereiten. Indem wir uns selbst mitfühlend behandeln, stärken wir unser Selbstwertgefühl und fördern unsere mentale Gesundheit.
Achtsamkeit im Alltag:
Achtsamkeit muss nicht auf Meditationskissen oder Yogamatten beschränkt sein. Sie kann in unseren Alltag integriert werden. Einfache Praktiken wie bewusstes Essen, bewusstes Gehen oder bewusstes Zuhören können zu Momenten der Achtsamkeit und des inneren Friedens führen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment richten.